Batterien für das Wohnmobil - Typen, Funktion, Nutzung
1. Batterie-Typen: Welche Batterie ist die Richtige für mich?
1.1 Starterbatterien
Starterbatterien haben sehr dünne (1 – 1,3 mm) Bleiplatten (Gitter), die in sehr geringem Abstand zueinander angeordnet sind. So wird eine große Oberfläche erzeugt, die eine schnelle Molekülbewegung bewirkt. Dies ermöglicht eine hohe, aber kurzfristige Stromabgabe, um den Motor eines Fahrzeugs zu starten. Aufgrund der dünnen Platten ist eine Starterbatterie jedoch nicht für eine längere und stetige Stromentnahme ausgelegt.
1.2 Gelbatterien
Bei Blei-Gel-Batterien ist der Elektrolyt als Gel vorhanden. Dadurch arbeitet dieser Batterietyp lageunabhängig und wartungsfrei. Die Ladeschlussspannung dieser Batterie muss unter der Gasungsspannung liegen. Blei-Gel-Batterien sind geschlossen, sie haben lediglich ein Sicherheitsventil, das bei zu hohem Innendruck aufgrund von zu hoher Ladespannung öffnet. Damit entweicht der Elektrolyt und die Batterie ist zerstört. Deshalb stellen Gelbatterien besonders hohe Anforderungen an das Ladegerät.
Vorteile der Blei-Gel-Batterie sind die höhere Lebensdauer, eine bessere Energieeffizienz durch weniger Spannungshub, sowie bessere Entladbarkeit bei Kälte und Wartungsfreiheit. Sie haben eine Plattenstärke von ca. 2 bis 2,4 mm. Diese Batterien sollten nur mit einer hochwertigen Ladetechnik mit Spannungsregelung geladen werden, um eine lange Lebensdauer zu gewährleisten. Der im Gel eingebundenen Elektrolyt und der Plattenaufbau führen zu einer um Faktor 10 geringeren Gasung als bei Nassbatterien. Gelbatterien sind auslaufsicher und besitzen zudem eine lange Lagerfähigkeit. Die Gelbatterie ist zyklenfest im Lade-Entladebetrieb und gewährleistet auch bei mechanischen Beschädigungen eine Elektrolytdichtheit. Eine gelegentliche Tiefentladung zerstört diese Batterie nicht.
Vorteile der Blei-Gel-Batterie sind die höhere Lebensdauer, eine bessere Energieeffizienz durch weniger Spannungshub, sowie bessere Entladbarkeit bei Kälte und Wartungsfreiheit. Sie haben eine Plattenstärke von ca. 2 bis 2,4 mm. Diese Batterien sollten nur mit einer hochwertigen Ladetechnik mit Spannungsregelung geladen werden, um eine lange Lebensdauer zu gewährleisten. Der im Gel eingebundenen Elektrolyt und der Plattenaufbau führen zu einer um Faktor 10 geringeren Gasung als bei Nassbatterien. Gelbatterien sind auslaufsicher und besitzen zudem eine lange Lagerfähigkeit. Die Gelbatterie ist zyklenfest im Lade-Entladebetrieb und gewährleistet auch bei mechanischen Beschädigungen eine Elektrolytdichtheit. Eine gelegentliche Tiefentladung zerstört diese Batterie nicht.
1.3 Green Power Batterie / AGM-Batterien
Gel- und AGM Batterien haben einen ganz ähnlichen Aufbau und viele ähnliche Vorteile.
Green Power Batterien haben ebenfalls eine Plattenstärke von 2 bis 2,4 mm. Die Säure ist in einer Art Schwamm (Glasvlies) gebunden – auch bei einer Beschädigung der Batterie kann keine Säure austreten und die Batterie kann in jeder Lage betrieben werden. Gleichzeitig stützt das Vlies die Platten gegeneinander ab und sorgt so für hohe Rüttelfestigkeit.
Überladung kann bei Gelbatterien dazu führen, dass ein Teil des Gases sich als Wasser auf der Gelschicht absetzt, was die Leistung dauerhaft schwächer werden lässt. Bei einer AGM-Batterie kann freies Wasser immer wieder durch das Vlies in die Batterie eingebunden werden, so dass die Leistungsfähigkeit erhalten bleibt. Die Batterieplatten in Blei-Kalzium-Legierung sorgen (wie bei Gelbatterien) für niedrige Selbstentladung auch bei langen Stillstandsphasen. Bei Gelbatterien bremst das Gel allerdings den Ladungstransport, deshalb sind die Hochstromeigenschaften schlechter. Weiterhin haben AGM Batterien auch gute Eigenschaften bei niedrigen Temperaturen. Damit sind sie ein guter Kompromiss, um sowohl kurzzeitig eine hohe Leistung zu erhalten und darüber hinaus auch eine lange Lebensdauer zu bieten.
Green Power AGM Batterien sind deshalb als Service- und Solarbatterie ideal geeignet.
Sie können mit einem Wechselstromgenerator und elektronischen Ladegeräten mit maximal konstanter 15 V-Spannung für zyklische Nutzung und 13,8 V im Standby geladen werden.
Green Power Batterien haben ebenfalls eine Plattenstärke von 2 bis 2,4 mm. Die Säure ist in einer Art Schwamm (Glasvlies) gebunden – auch bei einer Beschädigung der Batterie kann keine Säure austreten und die Batterie kann in jeder Lage betrieben werden. Gleichzeitig stützt das Vlies die Platten gegeneinander ab und sorgt so für hohe Rüttelfestigkeit.
Überladung kann bei Gelbatterien dazu führen, dass ein Teil des Gases sich als Wasser auf der Gelschicht absetzt, was die Leistung dauerhaft schwächer werden lässt. Bei einer AGM-Batterie kann freies Wasser immer wieder durch das Vlies in die Batterie eingebunden werden, so dass die Leistungsfähigkeit erhalten bleibt. Die Batterieplatten in Blei-Kalzium-Legierung sorgen (wie bei Gelbatterien) für niedrige Selbstentladung auch bei langen Stillstandsphasen. Bei Gelbatterien bremst das Gel allerdings den Ladungstransport, deshalb sind die Hochstromeigenschaften schlechter. Weiterhin haben AGM Batterien auch gute Eigenschaften bei niedrigen Temperaturen. Damit sind sie ein guter Kompromiss, um sowohl kurzzeitig eine hohe Leistung zu erhalten und darüber hinaus auch eine lange Lebensdauer zu bieten.
Green Power AGM Batterien sind deshalb als Service- und Solarbatterie ideal geeignet.
Sie können mit einem Wechselstromgenerator und elektronischen Ladegeräten mit maximal konstanter 15 V-Spannung für zyklische Nutzung und 13,8 V im Standby geladen werden.
1.4 Lithium-Batterien
- CARBEST leistungsstarke LiFePO4 12V
- SUPER B die bewährte Lithium Batterie
- RELION Deep Cycle-Batterien
- BÜTTNER Elektronik Lithium Bord Batterien
- LEAB vereint mit der LPS eine starke Lithium Batterie mit intelligenten Ladegerät, Wechselrichter und fast selbsterklärende Anschlussmöglichkeiten. Mit nur knapp 30kg ist die LEAB LPS somit um einiges leichter als ein gleichwertiges Geräte-Paket.
- EZA kombiniert Batterie, Ladebooster, Batteriemanager, Solarregler und Monitor. Kontrolle behalten Sie übers Smartphone mit einer Android-App. Das Gewicht der EZA liegt je nach Ausführung bei 17-20kg, also auch hier ist die EZA um vieles leichter als die vergleichbaren Einzelgeräte
Die Ladung der 12V LiFePO4 erfolgt ebenfalls 3-10 mal schneller, natürlich nur wenn Ladestrom ausreicht. Hier gibt es verschiedenen Ladebooster im Reimo Angebot, die die Ladezeit Ihrer 12V Lithium Batterie extrem verkürzen können. 12V Lithium Batterien können in nur einer Stunde geladen werden. Bei verschiedenen 12V Lithium Batterie Modellen sind bis zu zwei 12V Lithium Batterien parallel schaltbar, bitte fragen Sie einen Spezialisten bei welchen Ionen Akkus das funktioniert. Das integrierte Batteriemenagement schützt die Lithium Batterie vor Unter- und Überspannung. Durch hohe Stromentnahme entspricht die 110Ah Batterie in etwa der Leistung einer 220Ah AGM-Batterie.
Ob Sie eine LiFePO4 Batterie 12V mit 100ah, 200ah oder 110ah kaufen möchten, ist natürlich abhängig von Ihrem Verbrauch im Wohnmobil, Caravan oder Camper. Durch die schnelle und 90 prozentige Be- und Entlade-Möglichkeit, sind die 100 ah, 200ah oder 110ah Ihrer LiFePO4 12V Batterie fast vollständig nutzbar. Anders als zum Beispiel bei einer guten AGM Batterie, die Sie grundsätzlich nur bis ca. 30 in Ausnahmefällen bis 50 Prozent entladen können. Bei mehr Entnahme, verkürzt sich die Laufzeit einer AGM Batterie drastisch von ca. 1200 auf ca. 500 Ladezyklen. Bei der 12V LiFePO4 Batterie, kommen sie je nach Modell und Hersteller auf ca. 2000-5000 Ladezyklen für die 12V Lithium Batterie.
2. Batterietechnik
2.1 So funktioniert eine Fahrzeug-Batterie
In einer Batterie wird Energie in Form von chemischer Energie gespeichert.
Eine 12 Volt Batterie besteht aus 6 Zellen zu jeweils 2 Volt. In jeder Batteriezelle sind 2 Platten. Die positive Platte besteht aus Bleidioxid, die negative Platte aus Blei. Diese Platten befinden sich in einem Bad aus verdünnter Schwefelsäure.
Eine 12 Volt Batterie besteht aus 6 Zellen zu jeweils 2 Volt. In jeder Batteriezelle sind 2 Platten. Die positive Platte besteht aus Bleidioxid, die negative Platte aus Blei. Diese Platten befinden sich in einem Bad aus verdünnter Schwefelsäure.
2.2 Was geschieht beim Entladen?
An der negativen Platte wird Blei in Bleisulfat umgewandelt und gibt dabei 2 Elektronen ab. Diese wandern zur positiven Platte (dadurch fließt Strom) und wandeln dort Bleidioxid mit Schwefelsäure in Bleisulfat und Wasser um. Dadurch sinkt die Säurekonzentration.
Beim Laden wird durch die Energiezufuhr dieser chemische Prozess umgekehrt: An der positive Platte wird Bleisulfat in Bleidioxid umgesetzt. Dabei werden 2 Elektronen frei. Diese wandern zur negativen Platte – dort wird das Bleisulfat umgesetzt in Blei unter Freisetzung von Schwefelsäure – die Säurekonzentration steigt.
Wird die Batterie nicht vollständig geladen, bleibt ein Teil des Bleisulfats erhalten. Mit der Zeit „verkrustet“ die Bleisulfatschicht - die Batterie verliert Kapazität. Mittels spezieller Ladetechnik lässt sich eine solche Sulfatschicht teilweise wieder regenerieren.
Beim Laden wird durch die Energiezufuhr dieser chemische Prozess umgekehrt: An der positive Platte wird Bleisulfat in Bleidioxid umgesetzt. Dabei werden 2 Elektronen frei. Diese wandern zur negativen Platte – dort wird das Bleisulfat umgesetzt in Blei unter Freisetzung von Schwefelsäure – die Säurekonzentration steigt.
Wird die Batterie nicht vollständig geladen, bleibt ein Teil des Bleisulfats erhalten. Mit der Zeit „verkrustet“ die Bleisulfatschicht - die Batterie verliert Kapazität. Mittels spezieller Ladetechnik lässt sich eine solche Sulfatschicht teilweise wieder regenerieren.
2.3 Was ist die Batteriekapazität?
Sie gibt die Ladung an, die ein Akku bei Entladung mit konstantem Strom bis zum Erreichen einer vorgegebenen Spannung (Entladeschlussspannung) in bestimmter Zeit abgeben kann und wird in Amperestunden (Ah) angegeben. Die Kapazität ist nicht konstant, sondern von der Temperatur und der Höhe des Stroms abhängig. So ist die Kapazität ca. doppelt so hoch, wenn statt mit einstündigem Strom mit 20-stündigementladen wird. Angegeben wird immer eine Nennkapazität bei vorgeschriebenen Randbedingungen (z.B. 20°C Umgebungstemperatur, Entladung in 20 Stunden ).
2.4 Wie voll ist meine Batterie?
Die folgende Tabelle gibt Ihnen einen Überblick über den Zusammenhang zwischen Batteriespannung, Ladezustand, Säuredichte und Gefriertemperatur. Bei Gel- und AGM Batterien können die Werte etwas abweichen. Die Spannungswerte sollten frühestens 2 Stunden nach der letzten Ladung ermittelt werden (keine Ladung oder Entladung). Die Werte gelten für eine Temperatur von ca. 20 °.
2.5 Wie lange „lebt“ meine Batterie?
Die Lebensdauer einer Batterie wird meist in Ladezyklen gemessen. Ein Ladezyklus bedeutet: Einmal entladen, also Strom aufbrauchen, und einmal wieder aufladen.
Eine Green Power Batterie hat bei einer maximalen Entladung von etwa 30 % ca. 1200 Ladezyklen. Wird sie immer wieder um 50 % entladen, verringert sich die Lebensdauer auf etwa 500 Ladezyklen. Bei einer noch stärkeren Entladung sinkt die Lebensdauer deutlich weiter.
Bei klassischen Starterbatterien ist dieser Unterschied noch wesentlich größer!
Das heißt, alle Batteriehersteller geben an, dass bei einer Umgebungstemperatur von etwa 25 °C möglichst nicht mehr als 50 % der Batterieleistung entnommen werden sollten, bevor sie wieder aufgeladen wird. Im Einzelfall kann dies sicher etwas überschritten werden, im Allgemeinen sollte die Batterieleistung jedoch so geplant werden, dass maximal die Hälfte der Amperestunden (Ah) entnommen werden. Dies entspricht bei einer durchschnittlichen Nutzung des Reisemobils etwa 120 Ladezyklen im Jahr.
Noch besser ist es, die Batterie so zu kaufen, dass im Normalfall vor dem nächsten Ladevorgang nur ca. 30 % entnommen werden.
Berechnen Sie also bei der Dimensionierung Ihrer Batterie den Stromverbrauch aller Ihrer Geräte (Beleuchtung, Wasserpumpe, TV, Sat-Anlage, Heizung/Boiler, Spannungswandler und vor allem auch alle Kleingeräte) in Abhängigkeit von der voraussichtlichen Nutzungsdauer ohne Nachladung und rechnen Sie z.B.:
(10 W x 14 h) + (5 W x 8 h) + (20 W x 2,5 h) + (50 W x 2 h) = 330 Wh / 12V = 27,5 Ah
Für eine nur 30%ige Entladetiefe würde also eine Batteriekapazität von 27,5 / 0,3 = 91,67 AH benötigt werden.
Damit haben Sie in etwa die für Sie erforderliche Batteriekapazität, die die Grundlage für die Wahl der passenden Batteriegröße ist. In Verbindung mit dem passenden Ladegerät sollten Sie nun lange Freude daran haben.
Eine Green Power Batterie hat bei einer maximalen Entladung von etwa 30 % ca. 1200 Ladezyklen. Wird sie immer wieder um 50 % entladen, verringert sich die Lebensdauer auf etwa 500 Ladezyklen. Bei einer noch stärkeren Entladung sinkt die Lebensdauer deutlich weiter.
Bei klassischen Starterbatterien ist dieser Unterschied noch wesentlich größer!
Das heißt, alle Batteriehersteller geben an, dass bei einer Umgebungstemperatur von etwa 25 °C möglichst nicht mehr als 50 % der Batterieleistung entnommen werden sollten, bevor sie wieder aufgeladen wird. Im Einzelfall kann dies sicher etwas überschritten werden, im Allgemeinen sollte die Batterieleistung jedoch so geplant werden, dass maximal die Hälfte der Amperestunden (Ah) entnommen werden. Dies entspricht bei einer durchschnittlichen Nutzung des Reisemobils etwa 120 Ladezyklen im Jahr.
Noch besser ist es, die Batterie so zu kaufen, dass im Normalfall vor dem nächsten Ladevorgang nur ca. 30 % entnommen werden.
Berechnen Sie also bei der Dimensionierung Ihrer Batterie den Stromverbrauch aller Ihrer Geräte (Beleuchtung, Wasserpumpe, TV, Sat-Anlage, Heizung/Boiler, Spannungswandler und vor allem auch alle Kleingeräte) in Abhängigkeit von der voraussichtlichen Nutzungsdauer ohne Nachladung und rechnen Sie z.B.:
(10 W x 14 h) + (5 W x 8 h) + (20 W x 2,5 h) + (50 W x 2 h) = 330 Wh / 12V = 27,5 Ah
Für eine nur 30%ige Entladetiefe würde also eine Batteriekapazität von 27,5 / 0,3 = 91,67 AH benötigt werden.
Damit haben Sie in etwa die für Sie erforderliche Batteriekapazität, die die Grundlage für die Wahl der passenden Batteriegröße ist. In Verbindung mit dem passenden Ladegerät sollten Sie nun lange Freude daran haben.
2.6 Verwendung mehrerer Batterien im Wohnraum
Verwenden Sie mehrere Batterien in einer Parallelschaltung, um die Gesamtleistung zu erhöhen (die Spannung von 12 V bleibt gleich), so ist es wichtig, dass beide Batterien gleichen Typs, gleicher Leistung, gleichen Alters und idealerweise gleichen Herstellers sind. Da die Batterien dazu tendieren, sich einander anzugleichen, würde im Falle von unterschiedlichen Zuständen der genutzten Batterien die „bessere“ von der „schlechteren“ ebenfalls verschlechtert. Um dies zu vermeiden, bauen Sie am besten zum gleichen Zeitpunkt zwei gleiche Batterien ein.
Parallelschaltung und Reihenschaltung | |
Parallelschaltung von zwei 12 V-Batterien (ergibt doppelte Leistung, 12 V bleibt gleich). Sie sollten jedoch nur Batterien gleichen Typs und gleicher Leistung parallel schalten! | Reihenschaltung von zwei 12 V-Batterien (ergibt 24 V, Leistung bleibt gleich). Bei LKWs ist es sinnvoll, für den Wohnbereich zwei 12 V-Batterien gleicher Leistung in Reihe zu schalten (24 V). |
3. Der richtige Umgang mit einer Batterie
3.1 Die neue Batterie - das richtige Ladegerät
Nach Erhalt Ihrer neuen Batterie laden Sie diese mindestens 48 Stunden an einem geeigneten Ladegerät auf. Vor der Entscheidung für einen bestimmten Batterietyp prüfen Sie, ob sie ein Ladegerät besitzen, das für diesen Typ geeignet ist.
Die heute verbreitete Ladetechnik ist die Ladung mit IUoU-Kennlinie. Das heißt, die Batterie wird zunächst mit dem Maximalstrom des Ladegerätes geladen. Mit zunehmender Ladung steigt die Batteriespannung an, beim Erreichen der Ladeschlussspannung schaltet das Ladegerät um auf Konstantspannungsladung um. Jetzt wird die Batterie für eine vordefinierte Zeit mit einer Spannung knapp unter der Gasungsspannung geladen. (Da die Batterie sich beim Laden erwärmt bzw. die Umgebungstemperatur unterschiedlich sein kann, messen hochwertige Ladegeräte während des Ladevorgangs die Batterietemperatur und stimmen die Ladespannung darauf ab). Nach der vordefinierten Zeit schaltet das Ladegerät um auf eine niedrigere Erhaltungsladungsspannung, um die Batterie nicht zu beschädigen. Die Unterschiede zwischen Ladung von Säure- und Gelbatterien liegen in der Abstimmung dieser Spannungs- und Zeitwerte. Bei Gelbatterien muss die Ladezeit bis zu diesem Punkt mindestens 12 Stunden betragen.
Die heute verbreitete Ladetechnik ist die Ladung mit IUoU-Kennlinie. Das heißt, die Batterie wird zunächst mit dem Maximalstrom des Ladegerätes geladen. Mit zunehmender Ladung steigt die Batteriespannung an, beim Erreichen der Ladeschlussspannung schaltet das Ladegerät um auf Konstantspannungsladung um. Jetzt wird die Batterie für eine vordefinierte Zeit mit einer Spannung knapp unter der Gasungsspannung geladen. (Da die Batterie sich beim Laden erwärmt bzw. die Umgebungstemperatur unterschiedlich sein kann, messen hochwertige Ladegeräte während des Ladevorgangs die Batterietemperatur und stimmen die Ladespannung darauf ab). Nach der vordefinierten Zeit schaltet das Ladegerät um auf eine niedrigere Erhaltungsladungsspannung, um die Batterie nicht zu beschädigen. Die Unterschiede zwischen Ladung von Säure- und Gelbatterien liegen in der Abstimmung dieser Spannungs- und Zeitwerte. Bei Gelbatterien muss die Ladezeit bis zu diesem Punkt mindestens 12 Stunden betragen.
3.2 Pflege der Batterie
Eine Säurebatterie will regelmäßig auf einen gut gefüllten Wasserstand kontrolliert werden. Prüfen Sie regelmäßig den Säurestand. Füllen Sie ggf. die entsprechende Zelle mit destilliertem Wasser auf. Verschließen Sie anschließend alle Deckel wieder gründlich.
Heutzutage sind als Starterbatterien vorwiegend wartungsfreie Säurebatterien üblich. Wartungsfrei heißt hier wartungsarm! Die Zellen sind nicht mit Ventilen abgeschlossen.
Gel- und AGM-Batterien sind hermetisch geschlossen und benötigen diese Form der Pflege nicht. Allerdings müssen sie regelmäßig mit einem geeigneten Ladegerät geladen werden. Dies ist nur dann erfolgreich, wenn das Ladegerät auf die Batterie-Sorte abgestimmt ist. Ist dies der Fall und laden Sie Ihre Batterie alle acht Wochen sowie vor und nach jeder Reise mit dem Ladegerät vollständig auf, wird sie es Ihnen mit einer langen Lebensdauer danken. Wenn die Batterie angeschlossen ist, achten Sie auf eventuelle stille Verbraucher, die Ihnen die Batterie auch schon in wenigen Tagen oder Wochen leersaugen können. Am besten klemmen Sie die Batterie für längere Standzeiten ab. Dann halten sowohl Gel- als auch AGM Batterien aufgrund Ihrer niedrigen Selbstentladung lange durch.
Heutzutage sind als Starterbatterien vorwiegend wartungsfreie Säurebatterien üblich. Wartungsfrei heißt hier wartungsarm! Die Zellen sind nicht mit Ventilen abgeschlossen.
Gel- und AGM-Batterien sind hermetisch geschlossen und benötigen diese Form der Pflege nicht. Allerdings müssen sie regelmäßig mit einem geeigneten Ladegerät geladen werden. Dies ist nur dann erfolgreich, wenn das Ladegerät auf die Batterie-Sorte abgestimmt ist. Ist dies der Fall und laden Sie Ihre Batterie alle acht Wochen sowie vor und nach jeder Reise mit dem Ladegerät vollständig auf, wird sie es Ihnen mit einer langen Lebensdauer danken. Wenn die Batterie angeschlossen ist, achten Sie auf eventuelle stille Verbraucher, die Ihnen die Batterie auch schon in wenigen Tagen oder Wochen leersaugen können. Am besten klemmen Sie die Batterie für längere Standzeiten ab. Dann halten sowohl Gel- als auch AGM Batterien aufgrund Ihrer niedrigen Selbstentladung lange durch.
3.3. Die Winterpause (bzw. lange Pausen)
Sollten Sie Ihr Fahrzeug im Winter selten oder nicht nutzen, gehen Sie wie folgt vor:
Laden Sie die Batterie vollständig auf und klemmen sie dann ab. Sie können sie ggf. sogar ausbauen und frostfrei lagern, dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Beachten Sie auch, dass eine nicht vollständig geladene Batterie bei Frost irreparabel kaputt geht (keine Gewährleistung). Vor Ihrer ersten Fahrt im Frühjahr klemmen Sie sie wieder an und laden erneut vollständig auf. Jetzt kann es losgehen!
Laden Sie die Batterie vollständig auf und klemmen sie dann ab. Sie können sie ggf. sogar ausbauen und frostfrei lagern, dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Beachten Sie auch, dass eine nicht vollständig geladene Batterie bei Frost irreparabel kaputt geht (keine Gewährleistung). Vor Ihrer ersten Fahrt im Frühjahr klemmen Sie sie wieder an und laden erneut vollständig auf. Jetzt kann es losgehen!
Tipps für ein langes Batterieleben
- Beim Anschluss von mehreren Batterien muss darauf geachtet werden, dass die Batterien die gleiche Kapazität haben.
- Sie können die von uns angebotenen Batterien laden mit:
- einer Lichtmaschine mit Trennrelais (81200),
- einem Automatikladegrät z.B. Ladegerät 10 A (80077), oder
- einer Solaranlage und Regler, z. B. Solarset SAP 50 (85091).
- Beginnen Sie Ihre Reise stets mit einer vollgeladenen Batterie.
- Laden Sie die Batterie auch während Ihres Urlaubs über das Bordladegerät auf.
- Nach Reiseende Batterie unbedingt länger als 24 Stunden über das Bordladegerät vollständig aufladen, ebenso vor längerem Stillstand.
- Bei langen Standzeiten (z. B. Winterpause) nach dem Ladevorgang (24 h) den Pluspol abklemmen.
- Starter und Drivemobil Batterien niemals tiefentladen, schon nach einer Tiefentladung kann die Batterie zerstört sein.
- Gelbatterien vertragen kurzzeitige Tiefentladungen. Nach einer Tiefentladung mind. 48 Stunden laden.
- Tiefentladungen werden verursacht durch: nicht ausgeschaltete Verbraucher (auch Relais können Strom ziehen); schleichende Entladung im Milliampère-Bereich trotz ausgeschaltetem Hauptschalter z.B. elektromagnetisches Absperrventil, Schaltuhr.
Anschlussbeispiel Trennrelais:
4. Die Batterie funktioniert nicht richtig: Was ist die Ursache?
Eine nicht vorhandene oder geringe Leistung Ihrer Servicebatterie kann mehrere Ursachen haben:
4.1. Die Spannung zwischen beiden Batterie-Polen ist nur ca. 10 bis 11 Volt
Jede Zelle in der Batterie produziert etwa 2,15 V. Die meisten 12 V-Batterien haben sechs Zellen, so dass die Batterie in geladenem Zustand ca. 12,9 V haben müsste.
Hat jetzt eine Batterie nach einer Auflagezeit von ca. 12 Stunden nur eine Spannung von ca. 10 bis 10,75 V, so ist dies ein Anzeichen dafür sein, dass eine Zelle beschädigt ist. Dieser Herstellungsfehler ist sehr selten (ca. eine von 350 Batterien) und kann überwiegend bei relativ neuen Batterien vorkommen. Bei etwas älteren Batterien tritt dieser Fehler üblicherweise nicht auf.
Was tun? Laden Sie die Batterie nach Erhalt voll auf und messen Sie die Spannung. Ist diese bei ca. 10 bis 11 V wenden Sie sich umgehend an Ihren Händler, der Ihnen weiter hilft. Hierbei handelt es sich um einen Garantiefall.
Hat jetzt eine Batterie nach einer Auflagezeit von ca. 12 Stunden nur eine Spannung von ca. 10 bis 10,75 V, so ist dies ein Anzeichen dafür sein, dass eine Zelle beschädigt ist. Dieser Herstellungsfehler ist sehr selten (ca. eine von 350 Batterien) und kann überwiegend bei relativ neuen Batterien vorkommen. Bei etwas älteren Batterien tritt dieser Fehler üblicherweise nicht auf.
Was tun? Laden Sie die Batterie nach Erhalt voll auf und messen Sie die Spannung. Ist diese bei ca. 10 bis 11 V wenden Sie sich umgehend an Ihren Händler, der Ihnen weiter hilft. Hierbei handelt es sich um einen Garantiefall.
4.2 Die Spannung zwischen beiden Batterie-Polen ist 0 Volt
Grund hierfür ist, dass in der Batterie die Verbindung zwischen zwei Zellen beschädigt ist. Dies ist bei neuen Batterien ein Herstellerfehler.
Was tun? Laden Sie die Batterie nach Erhalt voll auf und messen Sie die Spannung. Ist diese 0 V wenden Sie sich umgehend an Ihren Händler, der Ihnen weiter hilft. Hierbei handelt es sich um einen Garantiefall.
Was tun? Laden Sie die Batterie nach Erhalt voll auf und messen Sie die Spannung. Ist diese 0 V wenden Sie sich umgehend an Ihren Händler, der Ihnen weiter hilft. Hierbei handelt es sich um einen Garantiefall.
4.3 Die Batterie zeigt vollgeladen 12,5 V oder mehr an, hält aber die Spannung nur kurz
Dies ist ein sicheres Anzeichen dafür, dass die Batterie falsch behandelt wurde.
Grund ist entweder eine oder mehrere Tiefentladung der Batterie oder die Tatsache, dass die Batterie nicht vollständig geladen wurde. Beides führt zur so genannten „Sulfatierung“ der Batterie. Dabei setzen sich Sulfat-Partikel an den Bleiplatten innerhalb der Batterie ab und behindern den Elektronenaustausch – die Batterie hat keine Spannung mehr (oder nur noch wenig). Man kann sich das wie eine Verschmutzung an einer Glasscheibe vorstellen, die immer dicker wird und damit immer weniger Sicht durch die Scheibe durchlässt.
Ist das Sulfat hart und krustig, ist die Batterie defekt und leider auch nicht mehr zu retten. Durch die falsche Behandlung ist dies kein Fall für die Garantie.
Ist das Sulfat nur sehr dünn, kann die Batterie mit einem Spezial-Ladegerät regeneriert werden. Führen Sie dies schnellstmöglich durch, um sie soweit wie möglich zu erhalten!
Was tun? Rettung einer teilweise sulfatierten Batterie:
Eine teilweise sulfatierte Batterie kann durch mehrfaches Laden mit einem speziellen Ladegerät mit einer besonderen Impulstechnik wieder aufgearbeitet werden. Die Batterie-Kapazität kann dabei wieder um das mehrfache gesteigert werden (eigene Versuche belegen dies).
Achtung: Diese „Rettung“ ist nicht mehr möglich, wenn die Batterie völlig tiefentladen und das Sulfat hart und verkrustet ist.
Unser professionelles Spezial-Lagegerät PCB 12-15 hat eine Ladeleistung von 15 A und eine Ladekennlinie IUoU. Es ist ein Ladegerät für AGM- oder Gelbatterien mit einer Mindestgröße von ca. 70 Ah. Anders als ein im Reisemobile üblicherweise eingebauten Ladegerät kann es mit besonderen Impulsen laden. So steigert sich die Spannung in kleinen Schritten und die Sulfatschicht wird Stück für Stück aufgebrochen (sofern diese gering ist). Dabei wird die Batterie nicht überladen.
Die Impulsladung ist abstellbar und wird nur dann eingestellt, wenn wirklich eine teilweise Sulfatierung vorliegt. In abgestelltem Zustand ist das Gerät wie ein „normales“, hochwertiges Ladegerät genutzt.
Wie vermeiden? Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Batterie nicht weiter als zu 30 % entleert wird und laden Sie sie mindestens alle 4 Wochen mit einem geeigneten Ladegerät ganz voll auf.
Grund ist entweder eine oder mehrere Tiefentladung der Batterie oder die Tatsache, dass die Batterie nicht vollständig geladen wurde. Beides führt zur so genannten „Sulfatierung“ der Batterie. Dabei setzen sich Sulfat-Partikel an den Bleiplatten innerhalb der Batterie ab und behindern den Elektronenaustausch – die Batterie hat keine Spannung mehr (oder nur noch wenig). Man kann sich das wie eine Verschmutzung an einer Glasscheibe vorstellen, die immer dicker wird und damit immer weniger Sicht durch die Scheibe durchlässt.
Ist das Sulfat hart und krustig, ist die Batterie defekt und leider auch nicht mehr zu retten. Durch die falsche Behandlung ist dies kein Fall für die Garantie.
Ist das Sulfat nur sehr dünn, kann die Batterie mit einem Spezial-Ladegerät regeneriert werden. Führen Sie dies schnellstmöglich durch, um sie soweit wie möglich zu erhalten!
Was tun? Rettung einer teilweise sulfatierten Batterie:
Eine teilweise sulfatierte Batterie kann durch mehrfaches Laden mit einem speziellen Ladegerät mit einer besonderen Impulstechnik wieder aufgearbeitet werden. Die Batterie-Kapazität kann dabei wieder um das mehrfache gesteigert werden (eigene Versuche belegen dies).
Achtung: Diese „Rettung“ ist nicht mehr möglich, wenn die Batterie völlig tiefentladen und das Sulfat hart und verkrustet ist.
Unser professionelles Spezial-Lagegerät PCB 12-15 hat eine Ladeleistung von 15 A und eine Ladekennlinie IUoU. Es ist ein Ladegerät für AGM- oder Gelbatterien mit einer Mindestgröße von ca. 70 Ah. Anders als ein im Reisemobile üblicherweise eingebauten Ladegerät kann es mit besonderen Impulsen laden. So steigert sich die Spannung in kleinen Schritten und die Sulfatschicht wird Stück für Stück aufgebrochen (sofern diese gering ist). Dabei wird die Batterie nicht überladen.
Die Impulsladung ist abstellbar und wird nur dann eingestellt, wenn wirklich eine teilweise Sulfatierung vorliegt. In abgestelltem Zustand ist das Gerät wie ein „normales“, hochwertiges Ladegerät genutzt.
Wie vermeiden? Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Batterie nicht weiter als zu 30 % entleert wird und laden Sie sie mindestens alle 4 Wochen mit einem geeigneten Ladegerät ganz voll auf.
4.4. Die Batterie ist ein wenig aufgebläht und funktioniert nicht (was zeigt sie genau an?)
Eine Batterie, die eine gewisse Zeit überladen wurde, kann ebenfalls so defekt sein, dass sie nicht mehr zu retten ist. Erkennbar ist dies daran, dass sie etwas aufgequollen und deformiert ist. Dies kann durch die Nutzung ungeeigneter oder defekter Ladegeräte entstehen oder auf einen defekten Laderegler des Fahrzeugs/Lichtmaschine hinweisen.
Was bedeutet dies? Durch die falsche Behandlung ist dies kein Fall für die Garantie (unabhängig vom Zeitpunkt des Kaufes).
Wie vermeiden? Stellen Sie sicher, dass das Ladegerät für den Batterietyp geeignet und auch korrekt eingestellt ist. So sollte dieser Fall nicht eintreten.
Was bedeutet dies? Durch die falsche Behandlung ist dies kein Fall für die Garantie (unabhängig vom Zeitpunkt des Kaufes).
Wie vermeiden? Stellen Sie sicher, dass das Ladegerät für den Batterietyp geeignet und auch korrekt eingestellt ist. So sollte dieser Fall nicht eintreten.
4.5. Ich verwende zwei Batterien im Wohnraum und die neuere verliert schnell an Leistung
Sie wollen mehrere Batterien in einer Parallelschaltung zusammenschalten, um die Gesamtleistung der Stromversorgung im Wohnraum Ihres Reisemobils zu erhöhen (die Spannung von 12 V bleibt gleich). Ggf. nutzen Sie die schon vorhandene Batterie und kaufen eine neue dazu. Innerhalb kurzer Zeit ist die Stromabgabe nicht mehr zufriedenstellend.
Was bedeutet dies? Nein, die neue Batterie ist nicht defekt, Ursache ist etwas anderes: Die Batterien tendieren dazu, sich einander anzugleichen. Leider zieht dabei immer die „Schlechtere“ die „Bessere“ auf ihr geringeres Leistungsniveau herunter.
Wie vermeiden? Verwenden Sie immer Batterien gleichen Typs, gleicher Leistung, gleichen Alters und idealerweise gleichen Herstellers. Bauen Sie am besten zum gleichen Zeitpunkt zwei gleiche, neue Batterien ein.
Was bedeutet dies? Nein, die neue Batterie ist nicht defekt, Ursache ist etwas anderes: Die Batterien tendieren dazu, sich einander anzugleichen. Leider zieht dabei immer die „Schlechtere“ die „Bessere“ auf ihr geringeres Leistungsniveau herunter.
Wie vermeiden? Verwenden Sie immer Batterien gleichen Typs, gleicher Leistung, gleichen Alters und idealerweise gleichen Herstellers. Bauen Sie am besten zum gleichen Zeitpunkt zwei gleiche, neue Batterien ein.
5. Wie kann die Leistung einer Batterie gemessen werden?
5.1. Messung der Säuredichte
Traditionell wurde der Zustand einer Starterbatterie durch die Messung der Säuredichte mit einem Säureheber gemessen. Dies ist bei Gel- oder AGM-Batterien nicht möglich, da diese geschlossen sind.
5.2. Batterie-Tester
Zusätzlich kann natürlich die Spannung einer Batterie (V) nach dem Ladevorgang gemessen werden. Dies ist jedoch kein echter Maßstab für den Zustand der Batterie, da so nicht festgestellt werden kann, wie groß die Kapazität der Batterie ist. Bei einer vollen, aber alten Batterie kann die Leistungsabgabe schnell „zusammenbrechen“. Der tatsächliche Zustand einer Batterie kann jedoch mit einem gesonderten Testgerät gemessen werden, das die Dauer der Leistungsabgabe misst und diese ins Verhältnis zur Kapazität der Batterie setzt.
Mit unserem Testgerät PTP 12-10 wird ein Verbraucher von 10 A simuliert und die Zeit (in Minuten) bis zur Entladespannungsgrenze der Batterie gemessen und angezeigt.
Wird nun zwischen zwei Entladevorgängen die Batterie mit unserem Impulsladegerät geladen, kann die Revitalisierung der Batterie deutlich erkannt werden: Bei einem zweiten Testvorgang nach Revitalisierung zeigt das Testgerät eine erkennbar längere Leistungsabgabe an. Diese ist in Stufen weiter steigerbar, bis wieder ein guter Batteriezustand erreicht ist.
Mit unserem Testgerät PTP 12-10 wird ein Verbraucher von 10 A simuliert und die Zeit (in Minuten) bis zur Entladespannungsgrenze der Batterie gemessen und angezeigt.
Wird nun zwischen zwei Entladevorgängen die Batterie mit unserem Impulsladegerät geladen, kann die Revitalisierung der Batterie deutlich erkannt werden: Bei einem zweiten Testvorgang nach Revitalisierung zeigt das Testgerät eine erkennbar längere Leistungsabgabe an. Diese ist in Stufen weiter steigerbar, bis wieder ein guter Batteriezustand erreicht ist.
HINWEIS: Seit 1.1.1999 gelten Starterbatterien als besonders überwachungsbedürftiger Abfall. Aus diesem Grunde haben sich die Vertreiber, die Säurebatterien an Endverbraucher abgeben, verpflichtet, ein Pfand in Höhe von 15,– zu erheben, wenn bei Neukauf einer Batterie keine gebrauchte Starterbatterie in Zahlung gegeben wird.